Logbucheintrag #14
Nachdem ich mich letztes Mal durch den verbotenen Wald geschlachtet habe und die Geister von Yharnam besiegt habe, geht es nun weiter in die Tiefen Bloodbornes. Wie immer herrscht hier Spoilergefahr!
Ich komme ins nächste Gebiet. Byrgenwerth. Der Name begegnet einem an vielen Ecken im Spiel. Es scheint der Ursprungsort und somit heiligste Ort der Kirche zu sein. Hier wurde wohl die heilende Wirkung des Blutes erforscht und auch einige Geheimnisse über die Monster, die sie hier "die Himmlischen" nennen. Warum eine Kirche einerseits gegen Werwölfe und Monster kämpft aber andererseits eklige Tentakelmonster anbetet, habe ich nicht verstanden. Es hilft jedoch nichts, ich muss da durch. Der erste Gegner ist wieder eine Nummer für sich. Eine menschliche Gestalt mit Flügeln und einem riesigen Fliegenkopf. Ähnlich wie die Statuen in der Kathedrale. Er ist flink und kann, wenn man nicht aufpasst, auf einem landen und enormen Schaden verursachen. Drei davon muss ich zerlegen, dann geht es weiter. Das Gebiet ist sehr klein und besteht nur aus einem Haus und etwas Fläche drum herum. Hinter einem Baum versteckt sich ein Brainsucker, ein flinker menschenähnlicher Gegner, der einen packen kann und dann mit einem langen Rüssel die Einsicht aus dem Spieler saugt, was mächtig weh tut und ärgerlich ist, da Einsicht relatv selten ist. Zum Glück sind mir im ganzen Spiel bisher nur drei von den Typen begegnet und da ich ihr Moveset nie begriffen habe, lasse ich ihn schön hinter seinem Baum stehen. Das Haus liegt am Ufer eines Sees und dort findet man einen weiteren seltsamen Gegner. Eine Art Giraffe aus Pflanzen, mit vielen leuchtenden Punkten. Sie sieht schlank aus, fast schon filigran. Schießt aber große Arkangeschosse. Uncool, lasse ich auch aus. Auf der Rückseite öffne ich ein Tor und die Abkürzung ist offen. Ich gehe ins Haus und finde eine Art Bibliothek gepaart mit einem Hauch Labor. Man kann hier einige Bücher mit kryptischen Texten lesen und weiß hinterher noch weniger Bescheid als vorher. Eine Wendeltreppe höher (!) rast dann plötzlich ein Jäger auf mich zu. Äußerst schnell und stark, schickt er mich ein paar Mal auf die Bretter. Zum Glück habe ich es nicht weit. Als er dann endlich liegt, trete ich durch eine Tür auf einen Balkon. Dort sitzt in einem Schaukelstuhl ein alter Mann mit einer steampunkmäßigen Brille und Klamotten, die an einen Kardinal erinnern.
Er sagt kein Wort und deutet mit seinem langen Stab nur auf den See. Vor mir prangt groß der Mond und spiegelt sich im See. Da ich weiß, was ich zu tun habe, springe ich vom Balkon in den See. Beim ersten Mal hat das einige Überwindung gekostet. Ab jetzt wird es wirklich verrückt. Waren es vorher Monster und ekliges Gewürm, erreicht das Spiel ab hier eine Art Wendepunkt. Hier habe ich absolut den Überblick verloren und ein Gegner wird abgedrehter als der Vorherige, dass Setting immer seltsamer und es entzieht sich einem völlig der Zusammenhang.
Ich lande auf einem See. Der Himmel ist komplett weiß, wodurch die Wasseroberfläche ebenfalls weiß ist. Es ist nichts zu sehen, so weit das Auge reicht. Ich renne also los und erblicke in der Ferne eine Art Felsen. Beim näherkommen entpuppt sich dieser Felsen als Boss. Er hat einen weichen, großen und schweren Körper, der von unzähligen kleinen, dünnen Beinen getragen wird. Sein Gesicht ist bleich und wirkt menschlich, abgesehen von den vielen schwarzen kleinen Augen. Rom, die geistlose Spinne. Die gute Rom kann eigentlich nicht viel, umgibt sich aber mit vielen kleinen Spinnen, die ihr ähnlich sehen. Alle weichen vor mir zurück und die kleinen schirmen Rom immer ab. Da sie mir im Weg sind, knöpfe ich mir erstmal die Kleinen vor. Manchmal stürmen sie mit hoch erhobenen Vorderbeinen auf mich zu, manchmal springen sie und bleiben für kurze Zeit kopfüber im Wasser stecken. Von vorn sind sie immun gegen meine Attacken, also muss ich ihre Angriffe abwarten oder schnell um sie herum rennen. Das Ganze zieht sich lange hin, doch schließlich sind nur noch ich und Rom übrig. Ich prügel auf sie ein und sie wehrt sich nichtmal. Hat man ihr ungefähr ein Drittel ihres Lebens abgezogen, teleportiert sie sich weg. Wenn man hier noch etwas mehr raushaut, kann man sie auf fast die Hälfte ihres Lebens runterbringen. In einiger Entfernung taucht sie wieder auf, mit neuen kleinen Spinnen als Schutz. Diesmal jedoch kämpft sie mit. Sie bäumt sich ab und an auf und vom Himmel stürzen große, blaue Meteore auf meine Position. Da hilft entweder, allen einzeln auszuweichen oder aber man sprintet ein kurzes Stück, bis der Beschuss aufhört. Nebenbei kleine Spinnen töten. Nachdem alle erledigt sind, gehts weiter zu Rom. Sie kann aber noch mehr als blaue Kometen herabregnen lassen. Im Nahkampf wälzt sie sich herum und versucht, mich zu zerquetschen. Misslingt dies, liegt sie auf dem Rücken und strampelt mit den Beinchen. Dabei beschwört sie weitere Kometen, die in ihrem Umfeld aber von unten durch die Wasseroberfläche brechen. Also immer wieder auf Abstand gehen. Schließlich portet sich das Ding wieder weg und alles geht von vorn los. An sich kein schwerer Boss, wenn man in Bewegung bleibt.
Nachdem sie erledigt ist, steht man in dieser weißen Welt herum. Was nun? Es folgt eine Zwischensequenz. In einiger Entfernung zu meinem Jäger wandert eine Frau in weißem Hochzeitskleid entlang. Sie ist offensichtlich schwanger und weint. Ihr Brautkleid ist im Hüftbereich blutverschmiert. Der Mond ändert seine Farbe und wird Blutrot, ein Baby weint in der Ferne. Was für kranker Scheiß!
Ich erwache in der Kapelle und erhalte die Nachricht "Ritualgeheimnis gebrochen. Suche das Albtraumkind". Klar. Anscheinend habe ich nun eine Art Quest, finde das Baby.
Vor der Kathedrale finde ich Eileen, schwer verwundet auf dem Boden liegend. Sie erzählt mir, dass sie einen Jäger gejagt hat, der ihr aber anscheinend überlegen war. Nun könnte ich sie hier und jetzt erledigen und mir ihre Belohnung holen, doch nachdem ich soweit gekommen bin, wollte ich auch den Rest der Questreihe erledigen. In der Kathedrale erwartete mich schon ein Jäger, schneller, stärker und wendiger als alle, die ich zuvor erledigt hatte. Außerdem heilte sich dieser Zeitgenosse auch noch selbst und so musste ich mehrfach zur Kathedrale laufen, bis er erledigt war. Doch ich schaffte es und Eileen gab mir ihr Abzeichen. Damit kaufte ich im Traum des Jägers ihre Rüstung und Waffen von den Boten und die Questreihe war erledigt.
Ich komme ins nächste Gebiet. Byrgenwerth. Der Name begegnet einem an vielen Ecken im Spiel. Es scheint der Ursprungsort und somit heiligste Ort der Kirche zu sein. Hier wurde wohl die heilende Wirkung des Blutes erforscht und auch einige Geheimnisse über die Monster, die sie hier "die Himmlischen" nennen. Warum eine Kirche einerseits gegen Werwölfe und Monster kämpft aber andererseits eklige Tentakelmonster anbetet, habe ich nicht verstanden. Es hilft jedoch nichts, ich muss da durch. Der erste Gegner ist wieder eine Nummer für sich. Eine menschliche Gestalt mit Flügeln und einem riesigen Fliegenkopf. Ähnlich wie die Statuen in der Kathedrale. Er ist flink und kann, wenn man nicht aufpasst, auf einem landen und enormen Schaden verursachen. Drei davon muss ich zerlegen, dann geht es weiter. Das Gebiet ist sehr klein und besteht nur aus einem Haus und etwas Fläche drum herum. Hinter einem Baum versteckt sich ein Brainsucker, ein flinker menschenähnlicher Gegner, der einen packen kann und dann mit einem langen Rüssel die Einsicht aus dem Spieler saugt, was mächtig weh tut und ärgerlich ist, da Einsicht relatv selten ist. Zum Glück sind mir im ganzen Spiel bisher nur drei von den Typen begegnet und da ich ihr Moveset nie begriffen habe, lasse ich ihn schön hinter seinem Baum stehen. Das Haus liegt am Ufer eines Sees und dort findet man einen weiteren seltsamen Gegner. Eine Art Giraffe aus Pflanzen, mit vielen leuchtenden Punkten. Sie sieht schlank aus, fast schon filigran. Schießt aber große Arkangeschosse. Uncool, lasse ich auch aus. Auf der Rückseite öffne ich ein Tor und die Abkürzung ist offen. Ich gehe ins Haus und finde eine Art Bibliothek gepaart mit einem Hauch Labor. Man kann hier einige Bücher mit kryptischen Texten lesen und weiß hinterher noch weniger Bescheid als vorher. Eine Wendeltreppe höher (!) rast dann plötzlich ein Jäger auf mich zu. Äußerst schnell und stark, schickt er mich ein paar Mal auf die Bretter. Zum Glück habe ich es nicht weit. Als er dann endlich liegt, trete ich durch eine Tür auf einen Balkon. Dort sitzt in einem Schaukelstuhl ein alter Mann mit einer steampunkmäßigen Brille und Klamotten, die an einen Kardinal erinnern.
Er sagt kein Wort und deutet mit seinem langen Stab nur auf den See. Vor mir prangt groß der Mond und spiegelt sich im See. Da ich weiß, was ich zu tun habe, springe ich vom Balkon in den See. Beim ersten Mal hat das einige Überwindung gekostet. Ab jetzt wird es wirklich verrückt. Waren es vorher Monster und ekliges Gewürm, erreicht das Spiel ab hier eine Art Wendepunkt. Hier habe ich absolut den Überblick verloren und ein Gegner wird abgedrehter als der Vorherige, dass Setting immer seltsamer und es entzieht sich einem völlig der Zusammenhang.
Ich lande auf einem See. Der Himmel ist komplett weiß, wodurch die Wasseroberfläche ebenfalls weiß ist. Es ist nichts zu sehen, so weit das Auge reicht. Ich renne also los und erblicke in der Ferne eine Art Felsen. Beim näherkommen entpuppt sich dieser Felsen als Boss. Er hat einen weichen, großen und schweren Körper, der von unzähligen kleinen, dünnen Beinen getragen wird. Sein Gesicht ist bleich und wirkt menschlich, abgesehen von den vielen schwarzen kleinen Augen. Rom, die geistlose Spinne. Die gute Rom kann eigentlich nicht viel, umgibt sich aber mit vielen kleinen Spinnen, die ihr ähnlich sehen. Alle weichen vor mir zurück und die kleinen schirmen Rom immer ab. Da sie mir im Weg sind, knöpfe ich mir erstmal die Kleinen vor. Manchmal stürmen sie mit hoch erhobenen Vorderbeinen auf mich zu, manchmal springen sie und bleiben für kurze Zeit kopfüber im Wasser stecken. Von vorn sind sie immun gegen meine Attacken, also muss ich ihre Angriffe abwarten oder schnell um sie herum rennen. Das Ganze zieht sich lange hin, doch schließlich sind nur noch ich und Rom übrig. Ich prügel auf sie ein und sie wehrt sich nichtmal. Hat man ihr ungefähr ein Drittel ihres Lebens abgezogen, teleportiert sie sich weg. Wenn man hier noch etwas mehr raushaut, kann man sie auf fast die Hälfte ihres Lebens runterbringen. In einiger Entfernung taucht sie wieder auf, mit neuen kleinen Spinnen als Schutz. Diesmal jedoch kämpft sie mit. Sie bäumt sich ab und an auf und vom Himmel stürzen große, blaue Meteore auf meine Position. Da hilft entweder, allen einzeln auszuweichen oder aber man sprintet ein kurzes Stück, bis der Beschuss aufhört. Nebenbei kleine Spinnen töten. Nachdem alle erledigt sind, gehts weiter zu Rom. Sie kann aber noch mehr als blaue Kometen herabregnen lassen. Im Nahkampf wälzt sie sich herum und versucht, mich zu zerquetschen. Misslingt dies, liegt sie auf dem Rücken und strampelt mit den Beinchen. Dabei beschwört sie weitere Kometen, die in ihrem Umfeld aber von unten durch die Wasseroberfläche brechen. Also immer wieder auf Abstand gehen. Schließlich portet sich das Ding wieder weg und alles geht von vorn los. An sich kein schwerer Boss, wenn man in Bewegung bleibt.
Nachdem sie erledigt ist, steht man in dieser weißen Welt herum. Was nun? Es folgt eine Zwischensequenz. In einiger Entfernung zu meinem Jäger wandert eine Frau in weißem Hochzeitskleid entlang. Sie ist offensichtlich schwanger und weint. Ihr Brautkleid ist im Hüftbereich blutverschmiert. Der Mond ändert seine Farbe und wird Blutrot, ein Baby weint in der Ferne. Was für kranker Scheiß!
Ich erwache in der Kapelle und erhalte die Nachricht "Ritualgeheimnis gebrochen. Suche das Albtraumkind". Klar. Anscheinend habe ich nun eine Art Quest, finde das Baby.
Vor der Kathedrale finde ich Eileen, schwer verwundet auf dem Boden liegend. Sie erzählt mir, dass sie einen Jäger gejagt hat, der ihr aber anscheinend überlegen war. Nun könnte ich sie hier und jetzt erledigen und mir ihre Belohnung holen, doch nachdem ich soweit gekommen bin, wollte ich auch den Rest der Questreihe erledigen. In der Kathedrale erwartete mich schon ein Jäger, schneller, stärker und wendiger als alle, die ich zuvor erledigt hatte. Außerdem heilte sich dieser Zeitgenosse auch noch selbst und so musste ich mehrfach zur Kathedrale laufen, bis er erledigt war. Doch ich schaffte es und Eileen gab mir ihr Abzeichen. Damit kaufte ich im Traum des Jägers ihre Rüstung und Waffen von den Boten und die Questreihe war erledigt.
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