Logbucheintrag #13
Es geht weiter im NG+ von Bloodborne. Es wird verrückt werden, dunkel und natürlich blutig. Wie eine gewisse rote Zauberin aus Game of Thrones immer sagt: "The night is dark and full of terrors." In diesem Sinne, auf gehts! (Spoilergefahr!)
Beim letzten Mal erledigten wir Amelia und nahmen uns Hendrick zur Brust. Ab diesem Punkt lässt einem das Spiel die Wahl, es gibt vier Wege und man weiß nicht so recht, wo es weiter geht. Rechts von der Kathedrale folgt ein langer Abstieg mit vielen Treppen nach unten (haha was sonst!) und es erwarten einen die ersten Jäger als Gegner. Dieser Weg ist super widerlich und führt auch nur in Gebiete, in die ich nicht zwingend gehen muss. Im Kathedralenbezirk gibt es eine Tür, an der eine Grabstimme eine Losung verlangt. Die erhält man, wenn man nach dem Sieg über Amelia mit dem großen Monsterschädel auf dem Altar redet. Außerdem steht noch die Altstadt von Yharnam aus, doch auch da muss und möchte ich nicht hin.
Also geht es von der Kapelle aus nach links. Ich komme in einen kleinen Wald und ich habe dieses Gebiet beim ersten Durchgang gehasst. Es verstecken sich viele Schützen mit ihren Hunden zwischen den Bäumen und Grabsteinen und machen diese unübersichtliche Stelle zu einer echten Herausforderung. Ich umgehe so viele wie möglich und komme ins nächste Gebiet, die Hemwick Knochenstraße. Hier gibt es, wie in jedem Gebiet, erstmal eine großen Runde, die man gehen muss nur um am Ende ein Tor zu öffnen und wieder am Eingang zu stehen. Es wimmelt hier von Hexen, dürren Damen mit langen Sensen und Schürhaken, die allerdings keine große Herausforderung sind. Insgesamt bin ich beim ersten Durchlauf unzählige Male durch dieses Gebiet gefegt und habe Blutechos gefarmt. Am Ende gibt es einen optionalen Boss, die Hexe von Hemwick. Der Kampf ist nicht sehr schwer und bringt mir nichts, weswegen ich dieses Mal nur einmal durch die Knochenstraße fege und die Hexe auslasse. Zurück im Kathedralenbezirk begebe ich mich zu der verschlossenen Tür und gebe der freundlichen, untoten Stimme auf der anderen Seite die Losung. Knarrend öffnet sich die Tür und vor mir sitzt auf einem Stuhl ein Skelett. Der Türwächter hat schon bessere Zeiten gesehen...
Nach einigen Treppen abwärts (...) verlassen wir zum ersten Mal Yharnam und kommen in den verbotenen Wald. Ein wirklich übles Gebiet, voller Monstermenschen, Hunde und Krähen. Es ist riesig und ohne Abkürzungen würde es ewig dauern von der Lampe zum nächsten Boss zu gelangen. Ich hacke mich also durch den Wald, finde ein kleines Dorf aus verfallenen Holzhütten und säubere auch diese von ihren monströsen Bewohnern. Zwischen einigen Hundekäfigen gibt es in diesem Dorf einen unscheinbaren, gut versteckten Weg, der in eine Höhle führt. In dieser Höhle gibt es neben einigen Monstern eine Leiter, die man sehr lange nach oben (!!!) steigen muss. Oben angekommen, findet man sich im Garten der Klinik wieder, in der das Abenteuer seinen Anfang nahm. Als ich damals diesen Weg gefunden habe, war das einer der größten WTF-Momente des Spiels für mich. Dieses Mal verkneife ich mir diesen aber und hacke mich fröhlich weiter durch den Wald. Ich komme zu einer dunklen Windmühle, die nicht ganz so verlassen ist wie es scheint. Hier traf ich beim ersten Mal auch einen NPC, der nach einer sicheren Zuflucht fragt. Das er dabei über einigen Leichen hockte, hat mich damals allerdings nicht stutzig gemacht (hinterher ist man immer schlauer). Er tötete nach und nach alle anderen Überlebenden und griff am Schluss auch mich an, verwandelt in einen großen Werwolf. Da mich die Suche nach Überlebenden dieses Mal nicht interessiert, ignoriere ich ihn und nehme direkt die Treppe nach unten. Über eine kleine Brücke geht es tiefer in den Wald hinein und mir begegnet ein schlurfender Mann mit bandagiertem Kopf, der eine Axt hinter sich her schleift. Im Kampf mit ihm kommt der Moment, an dem unter seinen Bandagen lauter lange Schlangen hervorbrechen. Genau, richtig gehört. Er hat jetzt neun oder zehn lange Schlangen, die mich aus seinem Schädel heraus angreifen! Damit hat er natürlich einen enormen Vorteil was die Reichweite betrifft und die Schlangen verursachen Wahnsinn. Logisch, bei solch einem Anblick kann man schonmal wahnsinnig werden! Ich finde eine kleine Höhle, in der ein Fahrstuhl nach oben fährt und komme oben an der Lampe des Gebiets heraus. Abartig, dieses Leveldesign. Total verrückt und total genial. Damit ist die Abkürzung komplett und das heißt wieder: Boss in der Nähe. Doch vorher muss ich mich durch den Wald kämpfen, in dem es neben Schlangenkopfmenschen auch kleine Haufen aus Schlangen gibt, die sich überall verstecken und gut Schaden austeilen. Und große Haufen. Ich hasse dieses Gebiet. Ich renne einfach weiter, versuche zu umgehen was geht und komme zu einem kleinen See. In einer Höhle gibt es seltsame, blaue Pilzmenschen, die mir aber nichts als Echos bringen und die ich deshalb auslasse. Ich folge dem kleine Zufluss vom See aus und begegne einem riesigen Schwein. Die Viecher sind nicht zu unterschätzen, haben mehrere Angriffe und ihr Ansturm kann schonmal tödlich sein. Wer sich von ihnen ankotzen lässt, muss außerdem mit Wahnsinn rechnen. Aber sie bringen viele Echos, also nehm ich das Schweinchen mit. Es folgt ein weiteres und dann führt der Weg durch eine enge Passage zwischen den Felsen zurück zur gepflasterten Straße. Dem Weg folgend gehe ich den Hügel hinab und finde den nächsten Bosskampf. Die Schatten von Yharnam. Diesmal habe ich es mit drei Gegnern zu tun, die alle eigene Lebensbalken haben. Es sind schwarze, vermummte Gestalten, die wie Ringgeister aus Herr der Ringe aussehen. Sie decken alle Reichweiten ab, einer ist Nahkämpfer mit einer Art Katana, einer Fernkämpfer, der Feuerbälle schießt und einer ist für die mittlere Reichweite zuständig, indem er mit seinem Schwert zuschlägt oder aber Feuer spuckt. Es folgt ein sehr bewegungsintensiver Kampf und da es nur wenig Deckung gibt, muss ich ständig ausweichen. Erschwerend kommt hinzu, dass man die anderen Gegner nicht unbedingt im Blickfeld hat, wenn man die Kamera auf einen fixiert. Ob da also ein Feuerball kommt oder nicht, lässt sich nur schwer erahnen. Ich konzentriere mich auf den Nahkämpfer und schicke ihn relativ schnell ins Jenseits. Auch wenn er kurz vor seinem Tot nochmal einen großen, starken Angriff auspackt und mich fast zu Boden schickt, triumphiere ich über ihn. Weiter gehts mit dem Feuerspucker. Da er, wenn die Animation des Feuerspuckens läuft, eine Weile verwundbar ist, springe ich einfach um ihn herum und erledige ihn. Da die ärgsten Bedrohungen nun aus dem Weg geräumt sind, zerlege ich noch schnell den Fernkämpfer und geschafft ist der dritte Pflichtkampf. Nun aber schnell raus aus diesem verdammten Wald!
Beim letzten Mal erledigten wir Amelia und nahmen uns Hendrick zur Brust. Ab diesem Punkt lässt einem das Spiel die Wahl, es gibt vier Wege und man weiß nicht so recht, wo es weiter geht. Rechts von der Kathedrale folgt ein langer Abstieg mit vielen Treppen nach unten (haha was sonst!) und es erwarten einen die ersten Jäger als Gegner. Dieser Weg ist super widerlich und führt auch nur in Gebiete, in die ich nicht zwingend gehen muss. Im Kathedralenbezirk gibt es eine Tür, an der eine Grabstimme eine Losung verlangt. Die erhält man, wenn man nach dem Sieg über Amelia mit dem großen Monsterschädel auf dem Altar redet. Außerdem steht noch die Altstadt von Yharnam aus, doch auch da muss und möchte ich nicht hin.
Also geht es von der Kapelle aus nach links. Ich komme in einen kleinen Wald und ich habe dieses Gebiet beim ersten Durchgang gehasst. Es verstecken sich viele Schützen mit ihren Hunden zwischen den Bäumen und Grabsteinen und machen diese unübersichtliche Stelle zu einer echten Herausforderung. Ich umgehe so viele wie möglich und komme ins nächste Gebiet, die Hemwick Knochenstraße. Hier gibt es, wie in jedem Gebiet, erstmal eine großen Runde, die man gehen muss nur um am Ende ein Tor zu öffnen und wieder am Eingang zu stehen. Es wimmelt hier von Hexen, dürren Damen mit langen Sensen und Schürhaken, die allerdings keine große Herausforderung sind. Insgesamt bin ich beim ersten Durchlauf unzählige Male durch dieses Gebiet gefegt und habe Blutechos gefarmt. Am Ende gibt es einen optionalen Boss, die Hexe von Hemwick. Der Kampf ist nicht sehr schwer und bringt mir nichts, weswegen ich dieses Mal nur einmal durch die Knochenstraße fege und die Hexe auslasse. Zurück im Kathedralenbezirk begebe ich mich zu der verschlossenen Tür und gebe der freundlichen, untoten Stimme auf der anderen Seite die Losung. Knarrend öffnet sich die Tür und vor mir sitzt auf einem Stuhl ein Skelett. Der Türwächter hat schon bessere Zeiten gesehen...
Nach einigen Treppen abwärts (...) verlassen wir zum ersten Mal Yharnam und kommen in den verbotenen Wald. Ein wirklich übles Gebiet, voller Monstermenschen, Hunde und Krähen. Es ist riesig und ohne Abkürzungen würde es ewig dauern von der Lampe zum nächsten Boss zu gelangen. Ich hacke mich also durch den Wald, finde ein kleines Dorf aus verfallenen Holzhütten und säubere auch diese von ihren monströsen Bewohnern. Zwischen einigen Hundekäfigen gibt es in diesem Dorf einen unscheinbaren, gut versteckten Weg, der in eine Höhle führt. In dieser Höhle gibt es neben einigen Monstern eine Leiter, die man sehr lange nach oben (!!!) steigen muss. Oben angekommen, findet man sich im Garten der Klinik wieder, in der das Abenteuer seinen Anfang nahm. Als ich damals diesen Weg gefunden habe, war das einer der größten WTF-Momente des Spiels für mich. Dieses Mal verkneife ich mir diesen aber und hacke mich fröhlich weiter durch den Wald. Ich komme zu einer dunklen Windmühle, die nicht ganz so verlassen ist wie es scheint. Hier traf ich beim ersten Mal auch einen NPC, der nach einer sicheren Zuflucht fragt. Das er dabei über einigen Leichen hockte, hat mich damals allerdings nicht stutzig gemacht (hinterher ist man immer schlauer). Er tötete nach und nach alle anderen Überlebenden und griff am Schluss auch mich an, verwandelt in einen großen Werwolf. Da mich die Suche nach Überlebenden dieses Mal nicht interessiert, ignoriere ich ihn und nehme direkt die Treppe nach unten. Über eine kleine Brücke geht es tiefer in den Wald hinein und mir begegnet ein schlurfender Mann mit bandagiertem Kopf, der eine Axt hinter sich her schleift. Im Kampf mit ihm kommt der Moment, an dem unter seinen Bandagen lauter lange Schlangen hervorbrechen. Genau, richtig gehört. Er hat jetzt neun oder zehn lange Schlangen, die mich aus seinem Schädel heraus angreifen! Damit hat er natürlich einen enormen Vorteil was die Reichweite betrifft und die Schlangen verursachen Wahnsinn. Logisch, bei solch einem Anblick kann man schonmal wahnsinnig werden! Ich finde eine kleine Höhle, in der ein Fahrstuhl nach oben fährt und komme oben an der Lampe des Gebiets heraus. Abartig, dieses Leveldesign. Total verrückt und total genial. Damit ist die Abkürzung komplett und das heißt wieder: Boss in der Nähe. Doch vorher muss ich mich durch den Wald kämpfen, in dem es neben Schlangenkopfmenschen auch kleine Haufen aus Schlangen gibt, die sich überall verstecken und gut Schaden austeilen. Und große Haufen. Ich hasse dieses Gebiet. Ich renne einfach weiter, versuche zu umgehen was geht und komme zu einem kleinen See. In einer Höhle gibt es seltsame, blaue Pilzmenschen, die mir aber nichts als Echos bringen und die ich deshalb auslasse. Ich folge dem kleine Zufluss vom See aus und begegne einem riesigen Schwein. Die Viecher sind nicht zu unterschätzen, haben mehrere Angriffe und ihr Ansturm kann schonmal tödlich sein. Wer sich von ihnen ankotzen lässt, muss außerdem mit Wahnsinn rechnen. Aber sie bringen viele Echos, also nehm ich das Schweinchen mit. Es folgt ein weiteres und dann führt der Weg durch eine enge Passage zwischen den Felsen zurück zur gepflasterten Straße. Dem Weg folgend gehe ich den Hügel hinab und finde den nächsten Bosskampf. Die Schatten von Yharnam. Diesmal habe ich es mit drei Gegnern zu tun, die alle eigene Lebensbalken haben. Es sind schwarze, vermummte Gestalten, die wie Ringgeister aus Herr der Ringe aussehen. Sie decken alle Reichweiten ab, einer ist Nahkämpfer mit einer Art Katana, einer Fernkämpfer, der Feuerbälle schießt und einer ist für die mittlere Reichweite zuständig, indem er mit seinem Schwert zuschlägt oder aber Feuer spuckt. Es folgt ein sehr bewegungsintensiver Kampf und da es nur wenig Deckung gibt, muss ich ständig ausweichen. Erschwerend kommt hinzu, dass man die anderen Gegner nicht unbedingt im Blickfeld hat, wenn man die Kamera auf einen fixiert. Ob da also ein Feuerball kommt oder nicht, lässt sich nur schwer erahnen. Ich konzentriere mich auf den Nahkämpfer und schicke ihn relativ schnell ins Jenseits. Auch wenn er kurz vor seinem Tot nochmal einen großen, starken Angriff auspackt und mich fast zu Boden schickt, triumphiere ich über ihn. Weiter gehts mit dem Feuerspucker. Da er, wenn die Animation des Feuerspuckens läuft, eine Weile verwundbar ist, springe ich einfach um ihn herum und erledige ihn. Da die ärgsten Bedrohungen nun aus dem Weg geräumt sind, zerlege ich noch schnell den Fernkämpfer und geschafft ist der dritte Pflichtkampf. Nun aber schnell raus aus diesem verdammten Wald!
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