Assassin's Creed Origins
Ich konnte mich nie ganz mit der AC-Reihe anfreunden, bis Black Flag erschien. Das Spiel im Piraten-Setting machte einfach unglaublich viel Spaß, Edward bewegte sich deutlich besser als die Protagonisten in den Vorgängern und die Seeschlachten waren super. Und ich liebte es, einfach durch die Karibik zu schippern und mit meinen Männern die Shantys zu schmettern. Danach verlor ich die Reihe aus den Augen, doch es erschien jedes Jahr ein neuer Teil. Anscheinend zu Lasten der Qualität, denn die Bewertungen wurden immer schlechter. Dann genehmigte sich Ubisoft ein Jahr Pause und überdachte das Konzept der Reihe. Das Resultat war AC Origins. Angesiedelt im alten Ägypten und mit neuem Kampfsystem und super Grafik, erhielt das Spiel plötzlich wieder sehr gute Kritiken. Mein Schwager spielte es und war begeistert. Ich selbst hatte überlegt, es mir von ihm zu borgen. Doch dann sah ich, welches Steelbook man dazu kaufen konnte und schon war es um mich geschehen. Zugeben, ein wirklich dummer Grund sich ein Spiel zu kaufen, doch ich habe es nicht bereut!
Ich war anfangs skeptisch, da ich das Setting in Ägypten eigentlich nicht sonderlich spannend fand, gab dem Spiel aber trotzdem eine Chance.
Gleich zu Beginn tötet der Hauptcharakter Bayek von Siwa einen Mann, indem er ein Messer in seine Maske steckt und sie ihm wieder aufsetzt (Wow Junge, ruhig!). Im Tutorial bahnt man sich anschließend einen Weg aus dem alten Grabmal heraus. Dabei stellte ich fest, dass es echt Spaß macht, mit seiner Fackel die Feuerschalen anzuzünden, die dort überall verteilt waren. Manchmal ist es so einfach...
Draußen erwarteten mich die ersten Gegner, einige Soldaten des Pharaos. Sofort fiel mir auf, dass das Kampfsystem sehr intuitiv und dynamisch wirkte, ganz anders als das alte, sehr starre System der Vorgänger. Ich ritt also mit meinem Dromedar durch die Wüste nach Siwa, der Heimat von Bayek. Er ist ein Medjai, eine Art Hüter oder Sheriff. Mir fiel auf, dass mir die Optik des Spiels zu gefallen begann. Weite Wüste, im Hintergrund hohe Berge und an den Flüssen und Seen grüne Oasen.
Ein Blick auf die Karte zeigte, dass Siwa ein relativ großes Gebiet zu sein schien und vollgestopft war mit unentdeckten Orten. Natürlich gab es die obligatorischen Aussichtstürme, die mittlerweile in allen Ubisoft Spielen zu finden sind. Man erklimmt sie, eine kurze Videosequenz erscheint, in der die Kamera einmal um den Punkt herumschwenkt. Anschließend sind die Orte aufgedeckt und bereit, bereist zu werden. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Dinge. Es gibt verborgene Schätze, Grabmäler, Forts, Lager und Festungen, Tiernester usw...
Nun sitzt man also oben auf dem Turm oder Berg und muss ja irgendwie wieder runter. Klar, es folgt der Todessprung, der die Reihe so berühmt gemacht hat. Per Kopfsprung stürzt sich Bayek in die Tiefe, um unten in einem Haufen Palmenwedel oder einem Heuhaufen zu landen. Nicht ganz realistisch, muss es aber auch nicht sein.
Einige Stunden später habe ich alle Punkte in Siwa absolviert und die Story soweit gebracht, dass es ins nächste Gebiet geht. Ich schau mir also die Karte genauer an und zoome vollständig heraus. Unglaublich, Ägypten ist riesig! Siwa wirkt verschwindend klein auf der gesamten Karte und mir wird klar: D as wird dauern! Neben den ganzen Punkten auf der Karte gibt es auch Nebenquests, die teilweise wirklich lang sind und viel Zeit in Anspruch nehmen. Neu ist außerdem das Craftingsystem, bei dem man seine Ausrüstung verbessern kann. Viele verschiedene Nah- und Fernkampfwaffen und ein riesiger Skillbaum bringen viel Abwechslung in die Kämpfe. Als ich Siwa verlasse, folgt eine Zwischensequenz. Die Kamera steigt hoch und zeigt mir die Weiten Ägyptens. Der Spieltitel erscheint. Ich habe in den ersten drei Stunden also das Intro des Spiels absolviert... wtf?!
Die Story ist im Prinzip recht gradlinig und einfach, was nicht automatisch schlecht ist. Bayeks Sohn wurde von einer Gruppe maskierter Männer getötet und er sucht nun einen nach dem anderen und bringt sie zur Strecke. Dabei ist ihre Identität anfangs noch geheim und man muss sich mit verschiedenen Leuten in verschiedenen Gebieten treffen, um mehr über die Maskierten zu erfahren.
Dabei deckt man Intrigen auf, hackt sich durch schier endlose Horden von Soldaten und trifft sogar Caesar und die abgesetzte Kleopatra.
Gute, solide Story eben. Am Ende gründen Bayek und seine Frau Aya den berühmten Orden der Assassinen, um den es in allen Vorgängern ging. Doch was ist denn eigentlich mit meucheln und heimlich morden? Bisher spielte sich das Spiel eher wie Warriors Creed. Die legendären Unterarmklingen, mit denen alle Protagonisten der AC-Reihe ihre Attentate verüben, bekommt man erst recht spät in Alexandria. Die Stadt wirkt riesig, bietet aber dank der griechischen Bauweise und Bewohner eine willkommene Abwechslung zum ewigen Sand.
Ganz im Westen gibt es einige von Rom besetzte Provinzen, die wieder anders wirken. Durch diesen gelungenen Mix drängt sich das ägyptische Setting nicht so sehr in den Vordergrund und war für mich deshalb auch angenehm.
Obwohl die Welt riesig und weitläufig erscheint, kommt man doch recht schnell voran. Entweder per Dromedar (welches ich schnell gegen ein Pferd ausgetauscht habe) oder per Boot auf dem Nil reist man schneller als gedacht. Sollte das Boot mal sinken oder sonst wie abhanden kommen, sind die Einheimischen so zuvorkommend und sammeln einen ein. Wenn man sie dann auf die Bank schickt und selber das Boot steuert, finden die das auch ganz ok. Eine wirklich nette Komfortfunktion der Entwickler. Müsste man z.B. von der Mitte des Nils ans Ufer schwimmen, würde das ganz schön dauern und hätte mich auch stark genervt.
Ein weiterer Service der Entwickler ist Senu, der Adler von Bayek. Per Knopfdruck steuert man sie und fliegt über das Land, kann Schätze und Soldaten ausspähen und somit für Bayek markieren. Einfach nur die atemberaubende Aussicht genießen ist auch schon mal drin. Die kann man übrigens auch von der Spitze der Pyramiden in Gize oder dem Pharos, dem Leuchtturm von Alexandria, genießen. Zwei Weltwunder in einem Spiel, super Sache! Auch die berühmte Sphinx ist zu besichtigen und verbirgt sogar ein Geheimnis.
Ein weiteres Highlight waren die Marine-Missionen mit Aya, bei denen man per Trireme unterwegs ist und sich Seeschlachten mit den Römern liefert. Anders als bei Black Flag gibt es ja keine Kanonen, also wirft man Feuerbomben, schießt Feuerpfeile oder rammt fröhlich seine Gegner. Ein kurzer Ausblick auf den nächsten Teil, der Lust auf mehr macht!
Leider gibt es auch Schattenseiten in Ägypten. So nervt das ewige Jagen aller möglichen Tiere auf Dauer schon sehr. Warum muss ich 20 Gazellen und 12 Nilpferde töten um mir einen Köcher zu bauen?! Außerdem gibt es wieder eine Realtime-Story. Grundsätzlich ist Assassin's Creed nämlich eigentlich so angelegt, dass man in der heutigen Zeit einen sogenannten Animus verwendet, um die in der DNA der Person gespeicherten Erinnerungen zu spielen. In früheren Teilen für die Firma Abstergo, die aus den Erlebnissen Filme oder Spiele machen will oder an bestimmte Informationen kommen will, in diesem Teil also jemand, der von Abstergo verfolgt wird. Klingt bescheuert? Ja, find ich auch. Fand ich auch schon immer. Nichts ist schlimmer, als in den besten Momenten, wenn man grad total in die Story eingetaucht ist, dort herausgerissen zu werden und erstmal eine Pseudostory in der heutigen Zeit absolvieren muss. Glücklicherweise gehen diese Passagen seit Jahren zurück und auch in Origins waren sie selten. Aber leider immernoch vorhanden.
Lustigerweise hat mich das Spiel, vor dem ich anfangs zurück schreckte, so sehr gepackt, dass ich nach der Story noch eine Woche jeden Abend weiter gespielt hab. Ich bin alles abgeritten, hab jeden Punkt auf der Karte abgearbeitet und auch sonst alle Aktivitäten wie Wagenrennen, Gräber plündern oder Arenakämpfe gemacht. Alle Trophäen habe ich mir erarbeitet, wobei die schwerste von Zufall abhing. Erlebe einen Käferregen. Dazu muss man Mittags durch die Wüste reiten und Halluzinationen bekommen. Davon gibt es neben besagtem Käferregen aber reichlich andere. Ob ein brennender Busch, ein Heuschreckenschwarm oder ein Mann aus Sand, der ein paar Meilen auf meinem Pferd mitreitet (gruselig!), es ist total zufällig was kommt. Also stand ich knapp zwei Stunden in der Wüste und hab gewartet.
Doch am Ende gab es die Platintrophäe nach knapp 60 Spielstunden. Super Spiel, hat mir wirklich gut gefallen und mich nur noch heißer auf AC Odyssey gemacht.
Hier noch einige Bilder, um die schicke Grafik zu verdeutlichen:
Ich war anfangs skeptisch, da ich das Setting in Ägypten eigentlich nicht sonderlich spannend fand, gab dem Spiel aber trotzdem eine Chance.
Gleich zu Beginn tötet der Hauptcharakter Bayek von Siwa einen Mann, indem er ein Messer in seine Maske steckt und sie ihm wieder aufsetzt (Wow Junge, ruhig!). Im Tutorial bahnt man sich anschließend einen Weg aus dem alten Grabmal heraus. Dabei stellte ich fest, dass es echt Spaß macht, mit seiner Fackel die Feuerschalen anzuzünden, die dort überall verteilt waren. Manchmal ist es so einfach...
Draußen erwarteten mich die ersten Gegner, einige Soldaten des Pharaos. Sofort fiel mir auf, dass das Kampfsystem sehr intuitiv und dynamisch wirkte, ganz anders als das alte, sehr starre System der Vorgänger. Ich ritt also mit meinem Dromedar durch die Wüste nach Siwa, der Heimat von Bayek. Er ist ein Medjai, eine Art Hüter oder Sheriff. Mir fiel auf, dass mir die Optik des Spiels zu gefallen begann. Weite Wüste, im Hintergrund hohe Berge und an den Flüssen und Seen grüne Oasen.
Bayek kann so ziemlich überall hochklettern, was für spektakuläre Ausblicke sorgt. |
Ein Blick auf die Karte zeigte, dass Siwa ein relativ großes Gebiet zu sein schien und vollgestopft war mit unentdeckten Orten. Natürlich gab es die obligatorischen Aussichtstürme, die mittlerweile in allen Ubisoft Spielen zu finden sind. Man erklimmt sie, eine kurze Videosequenz erscheint, in der die Kamera einmal um den Punkt herumschwenkt. Anschließend sind die Orte aufgedeckt und bereit, bereist zu werden. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Dinge. Es gibt verborgene Schätze, Grabmäler, Forts, Lager und Festungen, Tiernester usw...
Nun sitzt man also oben auf dem Turm oder Berg und muss ja irgendwie wieder runter. Klar, es folgt der Todessprung, der die Reihe so berühmt gemacht hat. Per Kopfsprung stürzt sich Bayek in die Tiefe, um unten in einem Haufen Palmenwedel oder einem Heuhaufen zu landen. Nicht ganz realistisch, muss es aber auch nicht sein.
Einige Stunden später habe ich alle Punkte in Siwa absolviert und die Story soweit gebracht, dass es ins nächste Gebiet geht. Ich schau mir also die Karte genauer an und zoome vollständig heraus. Unglaublich, Ägypten ist riesig! Siwa wirkt verschwindend klein auf der gesamten Karte und mir wird klar: D as wird dauern! Neben den ganzen Punkten auf der Karte gibt es auch Nebenquests, die teilweise wirklich lang sind und viel Zeit in Anspruch nehmen. Neu ist außerdem das Craftingsystem, bei dem man seine Ausrüstung verbessern kann. Viele verschiedene Nah- und Fernkampfwaffen und ein riesiger Skillbaum bringen viel Abwechslung in die Kämpfe. Als ich Siwa verlasse, folgt eine Zwischensequenz. Die Kamera steigt hoch und zeigt mir die Weiten Ägyptens. Der Spieltitel erscheint. Ich habe in den ersten drei Stunden also das Intro des Spiels absolviert... wtf?!
Die Story ist im Prinzip recht gradlinig und einfach, was nicht automatisch schlecht ist. Bayeks Sohn wurde von einer Gruppe maskierter Männer getötet und er sucht nun einen nach dem anderen und bringt sie zur Strecke. Dabei ist ihre Identität anfangs noch geheim und man muss sich mit verschiedenen Leuten in verschiedenen Gebieten treffen, um mehr über die Maskierten zu erfahren.
Dabei deckt man Intrigen auf, hackt sich durch schier endlose Horden von Soldaten und trifft sogar Caesar und die abgesetzte Kleopatra.
Jetzt wissen wir, wie es zu Caesars Ermordung kommen konnte... |
Gute, solide Story eben. Am Ende gründen Bayek und seine Frau Aya den berühmten Orden der Assassinen, um den es in allen Vorgängern ging. Doch was ist denn eigentlich mit meucheln und heimlich morden? Bisher spielte sich das Spiel eher wie Warriors Creed. Die legendären Unterarmklingen, mit denen alle Protagonisten der AC-Reihe ihre Attentate verüben, bekommt man erst recht spät in Alexandria. Die Stadt wirkt riesig, bietet aber dank der griechischen Bauweise und Bewohner eine willkommene Abwechslung zum ewigen Sand.
Ganz im Westen gibt es einige von Rom besetzte Provinzen, die wieder anders wirken. Durch diesen gelungenen Mix drängt sich das ägyptische Setting nicht so sehr in den Vordergrund und war für mich deshalb auch angenehm.
Obwohl die Welt riesig und weitläufig erscheint, kommt man doch recht schnell voran. Entweder per Dromedar (welches ich schnell gegen ein Pferd ausgetauscht habe) oder per Boot auf dem Nil reist man schneller als gedacht. Sollte das Boot mal sinken oder sonst wie abhanden kommen, sind die Einheimischen so zuvorkommend und sammeln einen ein. Wenn man sie dann auf die Bank schickt und selber das Boot steuert, finden die das auch ganz ok. Eine wirklich nette Komfortfunktion der Entwickler. Müsste man z.B. von der Mitte des Nils ans Ufer schwimmen, würde das ganz schön dauern und hätte mich auch stark genervt.
Ein weiterer Service der Entwickler ist Senu, der Adler von Bayek. Per Knopfdruck steuert man sie und fliegt über das Land, kann Schätze und Soldaten ausspähen und somit für Bayek markieren. Einfach nur die atemberaubende Aussicht genießen ist auch schon mal drin. Die kann man übrigens auch von der Spitze der Pyramiden in Gize oder dem Pharos, dem Leuchtturm von Alexandria, genießen. Zwei Weltwunder in einem Spiel, super Sache! Auch die berühmte Sphinx ist zu besichtigen und verbirgt sogar ein Geheimnis.
Ein weiteres Highlight waren die Marine-Missionen mit Aya, bei denen man per Trireme unterwegs ist und sich Seeschlachten mit den Römern liefert. Anders als bei Black Flag gibt es ja keine Kanonen, also wirft man Feuerbomben, schießt Feuerpfeile oder rammt fröhlich seine Gegner. Ein kurzer Ausblick auf den nächsten Teil, der Lust auf mehr macht!
Leider gibt es auch Schattenseiten in Ägypten. So nervt das ewige Jagen aller möglichen Tiere auf Dauer schon sehr. Warum muss ich 20 Gazellen und 12 Nilpferde töten um mir einen Köcher zu bauen?! Außerdem gibt es wieder eine Realtime-Story. Grundsätzlich ist Assassin's Creed nämlich eigentlich so angelegt, dass man in der heutigen Zeit einen sogenannten Animus verwendet, um die in der DNA der Person gespeicherten Erinnerungen zu spielen. In früheren Teilen für die Firma Abstergo, die aus den Erlebnissen Filme oder Spiele machen will oder an bestimmte Informationen kommen will, in diesem Teil also jemand, der von Abstergo verfolgt wird. Klingt bescheuert? Ja, find ich auch. Fand ich auch schon immer. Nichts ist schlimmer, als in den besten Momenten, wenn man grad total in die Story eingetaucht ist, dort herausgerissen zu werden und erstmal eine Pseudostory in der heutigen Zeit absolvieren muss. Glücklicherweise gehen diese Passagen seit Jahren zurück und auch in Origins waren sie selten. Aber leider immernoch vorhanden.
Lustigerweise hat mich das Spiel, vor dem ich anfangs zurück schreckte, so sehr gepackt, dass ich nach der Story noch eine Woche jeden Abend weiter gespielt hab. Ich bin alles abgeritten, hab jeden Punkt auf der Karte abgearbeitet und auch sonst alle Aktivitäten wie Wagenrennen, Gräber plündern oder Arenakämpfe gemacht. Alle Trophäen habe ich mir erarbeitet, wobei die schwerste von Zufall abhing. Erlebe einen Käferregen. Dazu muss man Mittags durch die Wüste reiten und Halluzinationen bekommen. Davon gibt es neben besagtem Käferregen aber reichlich andere. Ob ein brennender Busch, ein Heuschreckenschwarm oder ein Mann aus Sand, der ein paar Meilen auf meinem Pferd mitreitet (gruselig!), es ist total zufällig was kommt. Also stand ich knapp zwei Stunden in der Wüste und hab gewartet.
Doch am Ende gab es die Platintrophäe nach knapp 60 Spielstunden. Super Spiel, hat mir wirklich gut gefallen und mich nur noch heißer auf AC Odyssey gemacht.
Hier noch einige Bilder, um die schicke Grafik zu verdeutlichen:
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