Logbucheintrag #08
Nach dem Abschluss von God Of War widmete ich mich dem nächsten Projekt: Batman: The Telltale Series. Das Spiel war Anfang des Jahres kostenlos im PSPlus-Abo enthalten und war somit in meine Bibliothek gewandert. Ich hatte vor Jahren das erste Spiel von Telltale, The Walking Dead, gespielt und war begeistert. Als großer Fan von Batman musste ich also auch diesen Ableger des Studios spielen. Telltale veröffentlicht seine Spiele grundsätzlich in Episoden, bei Batman sind es fünf. Es sind immer Spiele im Comic-Look, bei denen es um Entscheidungen geht. In den Dialogen läuft ein kleiner Balken ab (relativ zügig!) und in dieser Zeit muss man sich für eine der vier Antworten entscheiden. Je nachdem, wie man sich entschieden hat, nimmt die Story einen etwas anderen Verlauf. Kämpfe funktionieren über Quicktime-Events (man muss schnell genug den richtigen Knopf drücken) und somit spielt sich das Ganze wie ein interaktiver Film. Ich hatte immer wieder mal rein geschaut und somit fehlten mir nur noch die letzten beiden Episoden. Eine Folge dauert im Schnitt 60-80min und man erhält drei Bronze-, zwei Silber- und eine Goldtrophäe. Platin erhält man also, indem man das Spiel einfach durchspielt. Somit geht der Abend für mich als der Platinabend in meine Erinnerung ein, denn ich hatte kurz zuvor die Platintrophäe in God Of War 4 erhalten. DING!DING!
Doch lohnt sich das Ganze?
Wenn man Fan ist schon! Als Batmanfan war es für mich natürlich ein Pflichtspiel und ich wurde auch ganz gut unterhalten. Die Geschichte dreht sich (Überraschung!) um Bruce Wayne alias Batman. Tagsüber reicher Playboy, nachts Fledermauskostümtragender Superheld. Ein neuer Kult taucht in Gotham auf und einige einflussreiche Personen sterben. Man trifft auf bekannte Personen wie Oswald Cobblepot (der Pinguin) und Harvey Dent (Twoface) und muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Beide sind oder waren Freunde von Bruce und somit ist der Arme oftmals in der Zwickmühle. Zusätzlich kommt noch Sellina Keyle (Catwoman) ins Spiel und bringt die Situation oft durcheinander. Sie und Batman haben eine etwas seltsame Dauerbeziehung, in der sie sich lieben und dann doch wieder verprügeln. Sie ist eben eine Diebin und er der Held.
Die Waynefamilie wird diskreditiert und Bruce verliert sein Anwesen, seine Firma und sein Ansehen in der Stadt. Immer wieder muss er entscheiden, ob die Mission eher etwas für Batman oder Bruce Wayne ist. So taucht man Nachts im Lagerhaus vieleicht lieber als geflügelter Rächer auf, während dieses Outfit für eine Sitzung mit dem Vorstand von Wayne Enterprises eher unpassend wäre.
Wie immer bei Telltale, war auch dieses Spiel ausschließlich mit deutschem Untertitel spielbar. Leider lassen die Übersetzungen von Episode zu Episode stark nach, von fehlerhaften Untertiteln in Episode Zwei bis hin zu englischen Untertiteln in Episode Fünf. Schwach, wenn man bedenkt, dass dieses Spiel kein Neues ist. Man hätte das Problem also schon lange beheben können.
Insgesamt war es eine nette Erfahrung. Fans von Batman, Telltale oder auch Trophyhunter werden ihren Spaß haben. Wer Action, Abwechslung und einen flüssigen Spielablauf sucht, sollte sich dieses Spiel aber eher verkneifen.
Doch lohnt sich das Ganze?
Wenn man Fan ist schon! Als Batmanfan war es für mich natürlich ein Pflichtspiel und ich wurde auch ganz gut unterhalten. Die Geschichte dreht sich (Überraschung!) um Bruce Wayne alias Batman. Tagsüber reicher Playboy, nachts Fledermauskostümtragender Superheld. Ein neuer Kult taucht in Gotham auf und einige einflussreiche Personen sterben. Man trifft auf bekannte Personen wie Oswald Cobblepot (der Pinguin) und Harvey Dent (Twoface) und muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Beide sind oder waren Freunde von Bruce und somit ist der Arme oftmals in der Zwickmühle. Zusätzlich kommt noch Sellina Keyle (Catwoman) ins Spiel und bringt die Situation oft durcheinander. Sie und Batman haben eine etwas seltsame Dauerbeziehung, in der sie sich lieben und dann doch wieder verprügeln. Sie ist eben eine Diebin und er der Held.
Die Waynefamilie wird diskreditiert und Bruce verliert sein Anwesen, seine Firma und sein Ansehen in der Stadt. Immer wieder muss er entscheiden, ob die Mission eher etwas für Batman oder Bruce Wayne ist. So taucht man Nachts im Lagerhaus vieleicht lieber als geflügelter Rächer auf, während dieses Outfit für eine Sitzung mit dem Vorstand von Wayne Enterprises eher unpassend wäre.
Wie immer bei Telltale, war auch dieses Spiel ausschließlich mit deutschem Untertitel spielbar. Leider lassen die Übersetzungen von Episode zu Episode stark nach, von fehlerhaften Untertiteln in Episode Zwei bis hin zu englischen Untertiteln in Episode Fünf. Schwach, wenn man bedenkt, dass dieses Spiel kein Neues ist. Man hätte das Problem also schon lange beheben können.
Insgesamt war es eine nette Erfahrung. Fans von Batman, Telltale oder auch Trophyhunter werden ihren Spaß haben. Wer Action, Abwechslung und einen flüssigen Spielablauf sucht, sollte sich dieses Spiel aber eher verkneifen.
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