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Jahresrückblick 2019

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2019 war ein hoch emotionales Jahr in der Gamerszene. Es gab viele Kontroversen, Shitstorms und Skandale und einige Flopps, die man so vorher nicht erwartet hätte. Aber es gab auch gute Spiele, Überraschungshits und Ankündigungen, die mich erwartungsvoll in die Zukunft blicken lassen. Für mich persönlich war es das Jahr der Remaster. Es kamen sehr viele Spiele in remasterter Form auf den Markt, die ich schon immer mal spielen oder in aufgehübschter Form neu erleben wollte. Der Trend des remasterns ist nicht bei jedem beliebt, doch ich empfinde es als Bereicherung, alte Klassiker und Hits neu erleben oder nachholen zu können, obwohl mir die älteren Konsolengenerationen dazu fehlen. Es war auch das Jahr der Planung für mich, denn oft erschienen zu viele Spiele, die ich spielen wollte, in zu kurzen Zeitabständen. Daher ist der Stapel an Spielen, die ich noch nachholen möchte, nicht unbedingt kleiner geworden. Da ich viele Spiele auch komplettierte, saß ich oft länger an einzelnen Games

Arise- A Simple Story: Fazit

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  Im vorletzten State of Play des Jahres wurde Arise angekündigt, ein kleines Spiel vom spanischen Entwickler Piccolo. Sofort gefielen mir die Optik und der Soundtrack des Spiels und so freute ich mich auf den Releasetermin. Ob sich das warten gelohnt hat, erfahrt ihr hier. Story Wie der Titel schon nahelegt, handelt es sich um eine simple Story. Ein alter Mann stirbt und seine Seele wird bei seinem Begräbnis freigesetzt. Man erlebt die wichtigsten Stationen seines Lebens, vom ersten Treffen mit seiner zukünftigen Frau bis zu seinem Tod. Inszeniert wird das Ganze dabei durch kleine Zwischensequenzen, in denen der alte Mann auf Statuen von sich und seiner Frau trifft, die die beiden in ihrem jeweiligen Lebensabschnitt zeigen. Gameplay Das Spiel ist ein Twin-Stick-Plattformer, d.h. beide Sticks des Controllers haben unterschiedliche Funktionen. Steuert man in den meisten Spielen mit einem die Kamera und mit dem anderen den Charakter, ist in Arise die Kameraperspektive v

Concrete Genie: Fazit

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Concrete Genie überzeugte mich in seinem Ankündigungstrailer sofort mit seiner Musik und dem interessanten Look. Beides kombiniert versprach ein emotionales und kreatives Abenteuer zu werden. Was davon wirklich blieb, erfahrt ihr hier. Die Story Concrete Genie handelt von dem Jungen Ash, der in der verlassenen und heruntergekommenen Stadt Denska lebt. Das kleine Fischerdorf ist weitestgehend verlassen und ist teilweise von violetten Ranken und Dornen überwuchert, von denen eine dunkle Energie ausgeht. Der Protagonist Ash vertreibt sich dort die Zeit mit seinem Hobby, dem malen. Er hat ein kleines Skizzenbuch, in dem er Monster erfindet, ihnen Namen gibt und sich Geschichten zu ihnen ausdenkt. Die Genies. Neben Ash treibt sich noch eine Bande randalierender Jugendlicher in Denska rum. Sie schikanieren ihn und zerreißen sein Buch, wobei die Seiten in der ganzen Stadt verteilt werden. Er flüchtet vor ihnen und landet in dem alten Leuchtturm der Stadt. Dort trifft er auf Luna,

Ni No Kuni: Der Fluch der Weißen Königin: Fazit

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Ni No Kuni 2 war das erste JRPG, welches mir gefallen hat und markierte für mich eine Wende. Das vorher für mich so unattraktive Genre wurde durch dieses Spiel für mich zumindest teilweise relevant. Der Vorgänger, Ni No Kuni: Der Fluch der Weißen Königin, erschien 2010 für die Playstation 3 und gilt bis heute als eines der besten JRPGs dieser Konsolengeneration. Nun wurde das Spiel remastert und für die PS4 und Switch spielbar gemacht. Damit bot sich mir die Möglichkeit, den Klassiker selbst zu erleben und mit meinen Erfahrungen aus dem 2. Teil zu vergleichen. Story Hauptcharakter der Geschichte ist der junge Oliver, der mit seiner Mutter zusammen in Motorville lebt. Er ist noch relativ jung und plant mit seinem älteren Kumpel Phil, nachts ein selbstgebautes Auto zu testen. Das er dabei von der Weißen Königin aus einer anderen Welt beobachtet wird, bemerkt er nicht. Diese sieht in ihm den Helden einer alten Prophezeiung und möchte natürlich nicht, dass er sein Schicksal erfü